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Die absurdesten Security-Pannen: Vom Louvre bis zu Atomraketen
Das Passwort für die Videoüberwachung des Louvre lautete jahrelang schlicht „Louvre“. Diese Sicherheitslücke wurde besonders offensichtlich, als am 19. Oktober 2025 vier maskierte Diebe in nur sieben Minuten Kronjuwelen im Wert von 88 Millionen Euro raubten. Laut vertraulichen Unterlagen, die der französischen Zeitung Libération vorliegen, war dies nicht die einzige Sicherheitskatastrophe des Museums, da auch der Zugangscode für die Cybersicherheitssoftware des Rüstungsunternehmens Thales der Firmenname selbst war.
„Falls ihr jemals das Hochstapler-Syndrom habt, denkt einfach daran, dass das Sicherheitspasswort für den Louvre ‚Louvre‘ war“, spottete ein Security-Fachmann in den sozialen Medien.
Zusammenfassend zeigt der Fall des Louvre, dass selbst Institutionen mit enormen Werten gravierende Sicherheitsmängel aufweisen können.
Schockierende Passwort-Pannen in der Geschichte
Eine der beängstigenden Passwort-Pannen betrifft die Freischaltcodes für amerikanische Atomraketen. Zwischen 1962 und Mitte der 1970er Jahre bestand der Startcode für die Minuteman-Raketen aus nichts anderem als acht Nullen: 00000000. Bruce Blair, ein ehemaliger Air-Force-Offizier, erklärte, dass die „Zwei-Mann-Regel“ nicht immer zuverlässig war, da oft nur eine Person mit dem simplen Passwort am Startknopf saß.
Erst Jahre später wurde das Verfahren geändert, um die Sicherheit zu erhöhen.
Diese Geschichte verdeutlicht, wie gefährlich Nachlässigkeit im Bereich der Sicherheit sein kann.
Hacker-Angriff auf traditionsreiche Firma
Im Juni 2023 wurde das 158 Jahre alte Transportunternehmen KNP in Ostengland von einer Hacker-Gruppe angegriffen. Die Angreifer errieten das Passwort eines Mitarbeiters und verschlüsselten sämtliche Daten, was zur Insolvenz des Unternehmens führte. KNP-Direktor Paul Abbott gestand, dass er dem Mitarbeiter nie mitgeteilt hatte, dass dessen Zugangsdaten kompromittiert wurden.
Diese Situation zeigt, wie wichtig es ist, Mitarbeiter über Sicherheitsrisiken aufzuklären.
Telefon-Hacking-Skandal in Großbritannien
Der Telefon-Hacking-Skandal, der prominente Persönlichkeiten wie Hugh Grant und Prinz Harry betraf, offenbarte, dass Journalisten und Privatdetektive regelmäßig auf Voicemails zugriffen, indem sie Standard-Zugangscodes wie 1111, 4444 und 1234 verwendeten. Diese illegalen Zugriffe führten 2011 zur Schließung der Zeitung News Of The World und zu einer umfassenden Untersuchung der britischen Presse.
Der Skandal verdeutlicht die Notwendigkeit, sichere Passwörter zu verwenden und die Privatsphäre zu respektieren.
Cyber-Angriffe auf britische Wählerverzeichnisse
Von August 2021 bis 2022 hatten Cyber-Angreifer Zugang zu Computern, die britische Wählerverzeichnisse enthielten. Die britische Datenschutzbehörde stellte fest, dass dies möglich war, weil Sicherheitsvorkehrungen versäumt wurden. Software-Updates wurden nicht installiert, und viele Konten verwendeten unsichere Passwörter.
Diese Vorfälle zeigen, wie wichtig es ist, Sicherheitsrichtlinien konsequent umzusetzen.
Der Louvre und seine veraltete Software
Zusätzlich zu den Passwort-Pannen zeigt der Fall des Louvre, dass die Sicherheitssoftware, die 2003 erworben wurde, immer noch in Gebrauch war, während die Hardware mit Windows Server 2003 lief. Kulturministerin Rachida Dati räumte ein, dass Sicherheitslücken existiert haben, und kündigte an, die Verantwortlichkeiten zu klären.
Der Bericht des französischen Rechnungshofs stellte fest, dass empfohlene Upgrades erst 2032 abgeschlossen sein sollen, was eine Bearbeitungszeit von mehr als 15 Jahren für bekannte Sicherheitslücken bedeutet.
Diese Situation verdeutlicht die Dringlichkeit, in moderne Sicherheitsmaßnahmen zu investieren.
„The Masked Singer“: Staffelauftakt mit Überraschungen
In der zwölften Staffel von „The Masked Singer“ wurde die erste Prominente, Barbara Becker, im „Smiley“-Kostüm enttarnt. Verona Pooth und Edin Hasanovic lagen mit ihren Tipps völlig daneben, was für viel Erstaunen im Studio sorgte. Die Show verspricht auch in dieser Staffel internationale Stars und spannende Auftritte.
Die erste Episode zeigte eine Vielzahl von kreativen Kostümen, darunter eine Kuh und ein goldkettenbehangener Rapper, die das Publikum begeisterten.
Diese Staffel verspricht, unterhaltsam und überraschend zu werden.
Emotionale Momente bei „Promi-Büßen“
Vanessa Brahimi sprach in der neuen Folge von „Das große Promi-Büßen“ über ihre Trennung von Richard Sternberg. Sie gestand, dass sie ihr Verhalten im „Sommerhaus der Normalos“ bereut und dass sie Richard als Mensch vermisst. Olivia Jones konfrontierte sie mit harter Kritik und wies darauf hin, dass Vanessa sich bewusst für eine provokante Art entschieden hatte, um Aufmerksamkeit zu erlangen.
Diese ehrlichen Einblicke zeigen, wie Reality-TV-Darsteller mit ihren Entscheidungen und deren Konsequenzen umgehen.
Quellen:
- Louvre-Passwort war „Louvre“: Die absurdesten Security-Pannen – von Atomraketen bis Promi-Handys
- Die erste Maske ist gefallen: Diese Promi-Ex steckte im Smiley-Kostüm
- Promi-News am Sonntag mit PULS 4-Societyexpertin Katharina Frühling
- Diese Promis sollen im Prozess zu Marius Borg Høiby aussagen
- „The Masked Singer“ ist zurück: Der „Smiley“ hatte zum Staffelauftakt nichts zu lachen
- Tränen beim „Promi-Büßen“: Vanessa vermisst Ex Richard nach Sommerhaus-Drama













