Sherry Hormann: „Wir müssen uns mehr Sinnlichkeit trauen“
Die renommierte Filmregisseurin Sherry Hormann hat mit „Fall For Me“ ein neues deutsches Erotikdrama geschaffen, das sich mutig von der üblichen Zurückhaltung des deutschen Films in diesem Genre abhebt. In einem Gespräch mit der Berliner Morgenpost betont Hormann, wie selten es sei, dass sich der deutsche Film an sinnliche Themen heranwage. Sie sieht darin eine große Chance, das Publikum für neue Facetten des Kinos zu begeistern.
Hormann hebt hervor, dass Sinnlichkeit und Erotik im deutschen Film oft tabuisiert werden. Mit „Fall For Me“ möchte sie einen Kontrapunkt setzen und fordert mehr Mut zur Darstellung von Sinnlichkeit. Sie ist überzeugt, dass gerade in der heutigen Zeit ein offenerer Umgang mit diesen Themen notwendig ist, um gesellschaftliche Entwicklungen abzubilden und Diskussionen anzuregen.
„Wir müssen uns mehr Sinnlichkeit trauen“, so Sherry Hormann im Interview mit der Berliner Morgenpost.
Die Regisseurin sieht in der Produktion von Erotikdramen nicht nur eine künstlerische Herausforderung, sondern auch eine Möglichkeit, gesellschaftliche Tabus zu hinterfragen. Sie betont, dass es wichtig sei, die Vielschichtigkeit menschlicher Beziehungen und Emotionen auf der Leinwand zu zeigen.
- „Fall For Me“ ist ein seltenes Beispiel für ein deutsches Erotikdrama.
- Sherry Hormann fordert mehr Offenheit und Mut im Umgang mit Sinnlichkeit im Film.
- Die Regisseurin sieht darin eine Chance, gesellschaftliche Tabus zu hinterfragen.
Film | Genre | Regisseurin | Schwerpunkt |
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Fall For Me | Erotikdrama | Sherry Hormann | Sinnlichkeit, Tabubruch |
Infobox: Sherry Hormann setzt mit „Fall For Me“ ein Zeichen für mehr Sinnlichkeit im deutschen Film und fordert einen offeneren Umgang mit erotischen Themen. (Quelle: Berliner Morgenpost)
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