Rassismus und Homophobie: Jörg Dahlmann rechtfertigt sich in der Show
Der Sportreporter Jörg Dahlmann wurde aufgrund kontroverser Aussagen bei Sky entlassen. In der fünften Folge von "Das große Promi-Büßen" wird er von Olivia Jones über seine Vergangenheit und die damit verbundenen Rassismus- und Homophobie-Vorwürfe befragt.
Dahlmann zeigt sich in der Show zunächst uneinsichtig und erklärt: „Ich weiß nicht, wofür ich büßen soll.“ Er reflektiert jedoch über seine heiklen Äußerungen, darunter einen umstrittenen Sushi-Spruch, den er als unbedacht bezeichnet. „Ich kämpfe mein Leben lang gegen Rassismus“, betont er, während er gleichzeitig einräumt, dass seine Worte möglicherweise rassistisch interpretiert werden könnten.
„Ich bin erst im Nachhinein darauf gekommen, dass man mit 'Sushis' abfällig Japaner meinen könnte.“ - Jörg Dahlmann
Im Verlauf des Gesprächs wird auch eine Szene aus dem Dschungelcamp thematisiert, in der Dahlmann sich angegriffen fühlte, als eine Mitbewohnerin ihn nach seiner sexuellen Orientierung fragte. Er äußert, dass er heterosexuelle Menschen in eine Schublade steckt, was Olivia Jones als „positive Diskriminierung“ einordnet.
Ein weiterer Diskussionspunkt ist das Gendern, welches Dahlmann ablehnt. Er erklärt: „Es gefällt mir nicht, ich möchte nicht in eine Zwangsjacke reingesteckt werden.“ Olivia kontert, dass es hierbei um Höflichkeit und Respekt gehe. Am Ende des Gesprächs liest Dahlmann eine vorbereitete Moderationskarte mit Gender-Formulierungen vor und gesteht, dass es „so schlimm gar nicht war“. Olivia applaudiert und sagt: „Willkommen in 2025.“
Zusammenfassend äußert Dahlmann, dass es sich um „ein richtig gutes Gespräch“ gehandelt habe, während seine Mitstreiter, wie Rafi Rachek, seine mangelnde Einsicht kritisieren. Rachek empfindet die Aussagen über heterosexuelle Personen als verletzend und fordert mehr Kritikfähigkeit von Dahlmann.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Jörg Dahlmann wurde wegen umstrittener Äußerungen bei Sky entlassen.
- Er zeigt sich in der Show uneinsichtig und rechtfertigt seine Aussagen.
- Die Diskussion über Gendern und Respekt wird kontrovers geführt.
Quelle: TZ
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