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Fake-News-Falle im Promi-Klatsch
In der Welt des Promi-Klatsches sind Nachrichten oft nicht mehr als unterhaltsame Geschichten, die leicht verdaulich sind. Ein aktuelles Beispiel ist die Meldung über Millie Bobby Brown, die angeblich eine formelle Beschwerde gegen ihren Co-Star David Harbour eingereicht haben soll. Diese Vorwürfe, die nichts mit sexuellem Fehlverhalten zu tun haben, beinhalten Mobbing und Belästigung. Die Quelle dieser Informationen war ein anonymer „Insider“, was die Glaubwürdigkeit der Meldung in Frage stellt.
„Promi-News sind keine ‚echten‘ News. Sie sind unterhaltsam. Ob sie auch wahr sind, ist uns nicht so wichtig.“ - bz Basel
Die Situation eskalierte, als Harbour, bekannt aus „Stranger Things“, und Brown sich kurz nach den Vorwürfen bei der Premiere der neuen Staffel gemeinsam zeigten. Dies wirft Fragen auf, ob die Berichte tatsächlich der Wahrheit entsprachen oder ob es sich um eine gezielte Falschmeldung handelte, die in der „Daily Mail“ ihren Ursprung hatte, einem Medium, das für seinen geringen Wahrheitsgehalt bekannt ist.
Zusammenfassung: Die Berichterstattung über Millie Bobby Brown und David Harbour zeigt, wie schnell und unreflektiert Fake-News im Promi-Klatsch verbreitet werden können.
Debra Messing und der Shitstorm auf Social Media
Debra Messing, bekannt aus „Will & Grace“, sieht sich derzeit einem heftigen Shitstorm gegenüber, nachdem sie sich in der Bürgermeisterwahl von New York politisch engagierte. Ihre Angriffe auf den Kandidaten Zohran Mamdani, die sie über Instagram verbreitete, wurden als unangemessen und beleidigend wahrgenommen. Messing bezeichnete Mamdani in ihren Posts als „Osama bin Mamdani“ und verbreitete Memes, die ihn als „Judenhasser“ darstellten.
Nach Mamdanis klaren Wahlsieg erlebte Messing einen dramatischen Rückgang ihrer Popularität auf Social Media, was sich in fast 100 geposteten Insta-Storys innerhalb von 24 Stunden niederschlug. Kritiker nutzten diese Gelegenheit, um ihre eigenen Fake-News über Messing zu verbreiten, was die gesamte Situation weiter eskalierte und die Diskussion über die Verbreitung von Falschinformationen anheizte.
Zusammenfassung: Debra Messings politisches Engagement und die darauf folgenden Reaktionen verdeutlichen die Gefahren von Fake-News und deren Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung.
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