Betrugsverdacht gegen Leipziger Schönheitschirurgen: 28.000 Euro Schaden in 13 Fällen

Betrugsverdacht gegen Leipziger Schönheitschirurgen: 28.000 Euro Schaden in 13 Fällen

Autor: Mein Star Redaktion

Veröffentlicht:

Kategorie: Neuigkeiten

Zusammenfassung: Dr. Ali, ein Schönheitschirurg aus Leipzig, steht im Verdacht, Krankenkassen um 28.000 Euro betrogen zu haben, indem er kosmetische Behandlungen fälschlicherweise als medizinisch notwendig abgerechnet hat. Seine Verteidigung behauptet, die Fehler seien auf eine Praxishelferin zurückzuführen und strebt einen Freispruch an.

Leipzig: Betrugsverdacht gegen prominenten Schönheitschirurgen

Dr. Ali, ein gefragter Schönheitschirurg aus Leipzig, sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen ihn eingeleitet, da er beschuldigt wird, Krankenkassen betrogen zu haben. In insgesamt 13 Fällen soll er kosmetische Behandlungen als medizinisch notwendige Diagnosen abgerechnet haben, was zu einem geschätzten Schaden von 28.000 Euro geführt haben soll. Diese Vorwürfe werfen einen Schatten auf seine bisherige Karriere, die durch Auftritte in Talkshows und TV-Reportagen geprägt war.

„Die falschen Abrechnungen seien allesamt Versehen einer Praxishelferin gewesen“, so die Anwälte des Beschuldigten.

Die Vorwürfe beziehen sich darauf, dass Dr. Ali Patientinnen in rein kosmetischen Angelegenheiten beraten hat, diese jedoch als behandlungswürdige Diagnosen gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet wurden. Die Staatsanwaltschaft sieht in diesen Handlungen einen klaren Betrugsversuch. Der Schönheitschirurg war nicht persönlich im Gerichtssaal anwesend, sondern ließ sich durch zwei Anwälte vertreten, die einen Freispruch anstreben.

Die Verteidigung argumentiert, dass die Abrechnungen auf Fehler einer Praxishelferin zurückzuführen seien, die im Zeugenstand aussagen könnte. Bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung gilt für Dr. Ali die Unschuldsvermutung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dr. Ali mit ernsthaften Betrugsvorwürfen konfrontiert ist, die seine berufliche Zukunft gefährden könnten. Die Staatsanwaltschaft hat bereits einen Schaden von 28.000 Euro beziffert, während die Verteidigung auf einen Freispruch hofft.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Dr. Ali wird Betrug in 13 Fällen vorgeworfen.
  • Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 28.000 Euro.
  • Die Verteidigung argumentiert, dass die Abrechnungen auf Fehler einer Praxishelferin zurückzuführen sind.

Quelle: TAG24

Quellen: